Die Summe aus Unachtsamkeit, Unwissenheit und Ignoranz ist wohl unser größter Ernährungsfehler, um eine gesunde Ernährung zu erreichen.
Es sieht so aus, als hätten wir für unser natürliches, artgerechtes Essen, jeglichen Instinkt verloren.
Manche machen sich mehr Gedanken über artgerechte Tierhaltung und wie man das Haustier verwöhnt, damit das Fell schön glänzt, also über die eigene Nahrung.
Wir kaufen was das Zeug hält – Hauptsache es sieht lecker aus, ist kostengünstig und schmeckt.
Ganz nach dem Motto „Geiz ist geil“ fährt man z.B. lieber mehrmals im Jahr in den Urlaub und spart sich das regelrecht beim Billigeinkauf von den Lippen ab.
Speziell bei den Deutschen ist wenig Bereitschaft da für die Mittel, die man zum Leben benötigt, gutes Geld zu bezahlen. Das war früher wohl anders. Heutzutage gibt der Deutsche ca. 13% vom Einkommen für die Ernährung aus, vor über 40 Jahren waren es noch über 50%.
Auch das Empfinden, dass das Essen für eine gesunde Ernährung teuer ist, kann man bei genauerem Betrachten nicht ganz nachvollziehen. Wir kaufen einen Becher Joghurt für 39 Cent und denken wahrscheinlich in diesem Moment wenig darüber nach, wie dafür eine Kuh gemolken werden muss, an Transport und Logistik, wie das Ganze in die schöne, bunte Verpackung kommt und was diese auch noch kostet, an Groß- und Einzelhandel, der seine Qualität bieten muss, etc. …
Reportagen klären immer wieder darüber auf, dass wir Deutschen im europäischen Durchschnitt gut verdienen, aber z.B. für Lebensmittel xy nur bereit sind, 5 € zu bezahlen, Italiener oder Spanier dagegen bereit sind mit 15 € das Dreifache für dasselbe Lebensmittel zu bezahlen, obwohl sie ein geringeres Einkommen haben.
Wir Deutschen denken noch, wir würden einen „gesunden“ Geiz entwickeln, wenn wir keine BIO Lebensmittel kaufen und wischen alle Argumente, die für BIO sprechen, mit einem einzigen Argument weg:„ Na ob das mal wirklich alles BIO ist, was uns als BIO angeboten wird!?“ und vergessen dabei ganz, dass wir die Gewissheit haben, dass es keine BIO Ware ist wenn wir NICHT BIO kaufen!
Obwohl wahrlich schon genug Mainstream-Medien wie bspw. der Stern, ausführliche Artikel zu einer gesunden Ernährung veröffentlicht haben, dass es sich z.B. wirklich lohnt, Bio-Salat zu kaufen, da dieser 150 Mal weniger pestizidbelastet ist, als konventioneller Salat und Öko-Gemüse weniger krebserregende Stoffe speichert.
Wenn man etwas intensiver recherchiert, findet man sogar Regierungsdokumente, z.B. aus den USA, die schon vor über 70 Jahren gezeigt haben, dass die Böden durch die Monokultur extrem ausgelaugt wären und somit 99% der Amerikaner unter Mineralstoffmangel leiden würden.
Amerika ist uns zwar immer weit voraus. Aber soweit nicht, denn dieser Zustand hat uns schon längst eingeholt.
Man braucht auch keine großen Studien, sondern kann schnell mit dem gesunden Menschenverstand erkennen, dass es keinen Sinn macht, Böden dermaßen mit Kunstdünger und Pflanzen mit Pestiziden zu bespritzen. Oder wie es uns kürzlich bei unseren französischen Nachbarn gezeigt wurde, dass natürliche aus Brennnesseln hergestellte Dünger als Belastung für die Umwelt gesehen wurden, weswegen die Regierung Verbote für Brennnesseln aussprechen wollte.
Für wen das gut sein und wem das nützen sollte, kann jeder selbst interpretieren. Gott sei Dank haben sich genügend Interessensgruppen gebildet, die diese wahnsinnigen Gesetzesvorstellungen wieder gekippt haben.
Man braucht sich aber auch hierzulande nur aufmerksam umzuschauen, dann kann der Laie schon sehr schnell erkennen, dass die industrielle Vorgehensweise der Landwirtschaft nicht das bestmögliche für den Verbraucher ist und eine gesunde Ernährung nicht im Vordergrund steht.
Für alle, die neugierig sind und die Möglichkeit haben, gebe ich den Tipp, einfach mal von Koblenz aus die A61 zu fahren und am Kreuz Mutterstadt die A65 Richtung Neustadt/Weinstraße zu nehmen. Hier erstreckt sich hunderte von Kilometern Landwirtschaft zum Greifen nah, direkt an der Autobahn.
Von Erdbeerplantagen über Salat bis hin zu großen Weinanbaugebieten. Alles zu finden. Wer da vorbeifährt und dann noch einen „Nicht-Bio-Wein“ genießen kann, gehört dann wahrscheinlich zu der harten Sorte.
Ich kenne kein einziges Argument was gegen BIO oder bessere Qualität spricht – außer Unaufgeklärtheit und Geld!
1. Zu wenig Aufklärung für eine gesunde Ernährung?
Entweder ist derjenige, der mit der Luxuskarosse in den Discounter fährt nicht aufgeklärt genug oder er hat sich das Auto von den Lippen abgespart.
Beispielsweise selbst auf den ersten Blick bewusst lebende Veganer, die aus Tierliebe so einiges tun bzw. lassen, essen nicht unbedingt BIO. Man könnte sich die Frage stellen, was einen größeren Schaden für alle Lebewesen anrichtet…
Nicht falsch verstehen, ich befürworte die vegane Lebensweise sehr, aber mein Appel lautet: „Bitte zu Ende denken!“ …Wenn Du Dir einfach ein Brötchen mit Tofu, Salat & Gemüse aus konventionellem Anbau einverleibst, schadet das Dir, der Umwelt und letztendlich auch Tieren.
Übrigens ist der beliebte Fleischersatz Seitan ein anderer Begriff für Gluten. Bei Seitan handelt es sich also um das reine Gluten, das aus Weißmehl hergestellt wird, indem man aus diesem die Stärke entfernt und letztendlich nur noch das Gluten übrig bleibt. Seitan wird oft zur Herstellung von Fleischersatzprodukten verwendet, z. B. zu vegetarischem Gulasch, vegetarischem Aufschnitt, vegetarischen Würstchen etc.
2. Gesunde Ernährung – Unterschied Lebensmittel vs Nahrungsmittel
Bei den industriell verarbeiteten und verpackten Erzeugnissen fällt erst bei genauerer Betrachtung auf, dass es eigentlich keine Lebensmittel, sondern nur noch Nahrungsmittel sind, da die ursprüngliche Lebendigkeit fehlt.
D.h. mit anderen Worten, sie ernähren uns und halten uns zwar am Leben, aber zu welchem Preis?
Sie entziehen uns nämlich unsere „Lebensenergie“.
Diese Produkte degenerieren uns, da sie bei der Verstoffwechslung dem Körper Nährstoffe entziehen und den Körper zusätzlich vermüllen.
Eine gesunde Ernährung sollte echte lebendige Lebensmittel enthalten.
Sie energetisieren und entmüllen uns, weil sie bei der Verstoffwechslung dem Körper mehr geben als rauben.
Wie viel Prozent unserer Nahrungsmittel sind denn überhaupt noch Lebensmittel?
Mittlerweile ist ein Großteil unserer Nahrungsmittel minderwertig. Sie sind oft mit Farb-, Geschmacks- und anderen Zusatzstoffen (wie z.B. den über 320 E-Nummern) angereichert und verfälscht. (E steht übrigens für E = in Europa zugelassen!).
Außerdem sind sie mit Kunstdünger und Pestiziden behandelt. Hinzu kommen noch z.B. die Weichmacher aus der Kunststoff- Verpackung, die selbst „Biogemüse“ belasten.
Damit „vermüllen“ wir nicht nur unseren Körper, sondern vergiften ihn regelrecht sukzessive.
Noch nicht mal eine APP auf dem Smartphone könnte dabei helfen, über eine derart drastisch veränderte Substanz, die wir als Speise bezeichnen, ansatzweise den Überblick zu behalten.
Wir glauben, dass selbst Lebensmittel-Techniker und Chemielaboranten nicht die genauen Zusammenhänge und Langzeitwirkungen, der vielfältigen einzelnen Substanzen und deren Kombination untereinander auf Deinen individuellen Organismus einschätzen können.
Wie viele unterschiedliche Zusatzstoffe und Chemikalien heutzutage in unserem Alltag vorkommen, weiß wahrscheinlich keiner so genau. Und noch weniger wissen wir vermutlich, wie die daraus resultierenden Kombinationen auf den Körper wirken.
Wie eine gesunde Ernährung gibt es wohl keine treffendere Stelle für meine Standardfrage:
Wie hat die Natur sich das gedacht?
Und nochmal: die WHO sagt, dass ca. 70% der Erkrankungen ernährungsbedingt sind. (Wie hoch ist eigentlich die Dunkelziffer?).
Es gibt über 25.000 Krankheiten, aber nur eine Gesundheit. Auf der Suche nach dieser werden oft Naturvölker herangezogen, bei denen die zivilisationsbedingten Erkrankungen unbekannt sind.
Eine interessante Studie hierzu wurde vor einigen Jahren in Arizona durchgeführt: Drei Paare lebten für zwei Jahren in einer Biosphäre, die sich vollkommen selbst erhielt. Sie versorgten sich nur mit dem, was sie selbst anpflanzen konnten und atmeten gereinigte und ionisierte Luft ein. Sie lebten in dieser Zeit so, wie es die Natur für uns ursprünglich vorgesehen hatte.
Nach den zwei Jahren untersuchten die Altersforscher der medizinischen Fakultät in Los Angeles die 3 Paare und bestätigten, dass diese bei Fortführung dieser Lebensweise mit einer wirklich gesunden Ernährung mindestens eine Lebenserwartung von 160 Jahren haben müssten.
Waren das also in der Bibel doch keine Rechenfehler mit Abraham, Moses, Methusalem & Co.? Waren die Jungs damals einfach nur vernünftig gedetoxt und haben eine naturnahe Lebensweise geführt?
Also, wenn Du nicht gerade Selbstversorger bist und direkt frisch von den Schätzen der Natur lebst, kaufe am besten so frisch, unverarbeitet und unverpackt wie möglich.
Achte mal beim nächsten Einkauf darauf, wie viel Prozent es überhaupt in den Geschäften an frischer Ware gibt. Meistens machen die frischen Produkte noch nicht mal 10 % des Gesamtangebotes aus. Und diese 10% frische Produkte in Form von Gemüse, Salat und Obst sind oft in Plastik verpackt.
Wenn wir Pech haben ist selbst frische, lose Ware, die marktstandähnlich präsentiert wird, bestrahlt, begast und bedampft. Im Gegensatz zu Wildpflanzen und -kräutern sehen sie erstaunlich lange frisch aus und sind sehr lange haltbar.
Schaue beim nächsten Einkauf einfach mal kritisch in Deinen Einkaufswagen und in die der anderen Kunden. Das gilt genauso für den bewussten Einkauf im Bio-Supermarkt.
Bewerte selbst, zu wie viel Prozent Du oder die anderen frische, regionale, unverarbeitete Ware in Rohkostqualität für eine gesunde Ernährung kaufen.
Und letztendlich schaue bei jeder Mahlzeit auf Deinen Teller, wie viel frisches, vitalstoffreiches, unverkochtes Essen in Rohkost- und Bioqualität darauf liegt. Meistens ist es doch nur ein Tellerchen Salat als Beilage. Beim Rest handelt es sich um einen verkochten Speisebrei – wenn man Glück hat - von Frischeprodukten, der vielleicht geschmacklich noch Freude bereitet, aber lange nicht mehr den ernährungsphysiologischen Wert für unseren Körper aufweist, wie die Natur es sich für uns gedacht hat.
Also es ist nicht nur wichtig, wie wir unser Essen zubereiten, sondern auch, wo wir es herbekommen. Selbst wenn wir es gut meinen hat Tiefkühlkost genauso wenig mit lebendiger Nahrung zu tun, wie gekochte Kost!
Wie jetzt? Tiefkühlkost soll doch oft mehr Vitamine enthalten als gelagertes Obst und Gemüse?
Lebensmittel, die direkt nach der Ernte schockgefrostet und als Tiefkühlkost verkauft werden, schneiden chemisch betrachtet aufgrund ihres Vitamingehalts wohl häufig besser ab, als nach der Ernte lange gelagertes Obst und Gemüse.
Neueste Untersuchungen zeigen aber, dass nicht nur die chemische Substanz eines Lebensmittels dieses wertvoll macht – also die darin enthaltenen Eiweiße, Kohlenhydrate, Fette, Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Enzyme, Bioflavonoide, etc. sondern auch das Energiepotenzial.
Dieses wird z.B. durch das sog. Redoxpotenzial bewertet.
Aha – wie jetzt? Ja, Du hast richtig gelesen. Es geht auch um das Energiepotenzial. Und umso naturnaher und frischer ein Lebensmittel ist, desto lebendiger und energiereicher ist es.
Durch Einfrieren und Kochen weißt Du, was Du der lebendigen Kost antust. Du veränderst sie molekular in ihrer Struktur. Was würde passieren, wenn man Dich schockfrostet? Oder wenn man Dich über 100 °C kochen oder über 200 °C backen würde?
Genau das passiert mit den Lebensmitteln auch. Die Lebendigkeit geht verloren.
Bekannt ist das Beispiel, dass für ein Baby, die Muttermilch, das gesündeste Lebensmittel überhaupt ist. Und dass z.B. ein Kälbchen durch seine Muttermilch, also Kuhmilch, wenn diese natürlich ist, gut versorgt ist und kraftvoll aufwächst.
Nimmt man nun laut Expertenberichten in Gesundheitsforen dieselbe Kuh - Muttermilch und erhitzt diese, wie das z.B. beim Pasteurisieren der Fall ist, enthält die Milch noch alle chemischen Substanzen, die in Milch eben enthalten sind. Z. B. Eiweiß, Calcium, etc. Das können wir genau auf der Milchverpackung nachlesen.
Gibt man jedoch dem Kälbchen ausschließlich die erhitze Milch seiner eigenen Mutter, wird das Kälbchen nicht nur krank, sondern soll sogar daran sterben.
Warum? Anscheinend ist das lebendige Lebensmittel Milch biophysikalisch betrachtet durch Erhitzen zu einem unlebendigen Nahrungsmittel geworden.
Wenn die Kuh, die die wertvolle Muttermilch produzieren soll, auf der Weide ihre natürliche Lebenskost (Lebensmittel) frisst, hat sie alles, um gesund zu sein und gesunde Milch zu produzieren.
Wenn sie hingegen im Stall mit allem Erfindungsgeist nicht artgerecht gehalten und zugefüttert wird, isst die Kuh nicht so gesund und die Milch hat nicht die oben genannte Qualität.
Und was ist, wenn wir („Menschen-)Kälber“ nicht artgerecht leben?
3. Was bedeutet Lebendigkeit in einer gesunden Ernährung?
Wir alle wissen: Ohne Licht gibt es kein Leben. Nichts wächst. Wir brauchen uns nur selbst zu beobachten, wie mit zunehmendem Sonnenlicht nicht nur unsere Stimmung, sondern z.B. auch unsere Vitamin D Versorgung wesentlich besser ist als in der dunklen Jahreszeit.
Das Phänomen Licht wurde bereits um 1920 durch Zellstrahlung an Pflanzen und seit ca. 1970 in unseren Zellen empirisch nachgewiesen.
Das Licht, welches die Zellen ausstrahlen, kann man mit modernen Restlichtverstärken sichtbar machen. Mit dieser Technik kann man in einem dunklen Raum erkennen, wie viel Licht z.B. in einem Lebensmittel vorhanden ist. Die Unterschiede zwischen frisch, gefroren und gekocht, sind eindeutig: Frischkost leuchtet, Gefrorenes und Gekochtes nicht.
Jetzt geht es aber noch einen Schritt weiter:
Auch die Informationen, mit denen Lebensmittel versehen sind, sind wichtig. Dass ein homöopathisches Mittel nichts mehr von der Grundsubstanz beinhaltet, sondern nur noch die reine Information, also die Schwingung, enthält, ist für uns alle verständlich und nachvollziehbar.
Ein und dieselbe materielle Struktur kann ganz unterschiedliche Informationen beinhalten! Dieses Beispiel macht es deutlich:
Auf eine leere CD oder einen USB Stick kann ich unterschiedliche Informationen speichern oder brennen: Textdokumente, Fotos, klassische Musik, Rockmusik, etc.
Hat wahrscheinlich schon jeder von uns gemacht und das hat auch funktioniert, oder?
Es scheint in unserem natürlichen System und für unseren gesunden Menschenverstand noch viel zu entdecken zu geben.Wenn wir jetzt für eine gesunde Ernährung den Spruch herbei nehmen: „Esse einen Apfel am Tag und bleibe gesund!“ kann man ebenso fragen, welche chemischen Unterschiede dieser Apfel aufweist z.B. Pestizide oder nicht….und welche physikalischen Unterschiede dieser Apfel hat, z.B. welchen Informationen er trägt. Hatte der „Demeter-Bauer“ gute oder schlechte Laune beim Ernten?
Diese Information müsste genauso im Apfel vorhanden sein.
Wenn Dich diese Phänomene näher interessieren, findest Du Antworten in Britta´s Gratis Kurs „Warum die Dinge so sind, wie sie sind!“
4. Unser Körper braucht eine gesunde Ernährung
Der Mensch verliert pro Sekunde 10 Millionen von unseren 70 Billionen Zellen.
Und es ist von größter Bedeutung, was wir unserem Organismus für den Neuaufbau der Zellen zur Verfügung stellen, damit er diesen Verlust wieder vernünftig regulieren kann.
Und das beginnt bei der Auswahl und Zubereitung der Lebensmittel für eine gesunde Ernährung.
Er baut sich ständig auf, ab und um. In einem Jahr soll ein Großteil und in sieben Jahren sollen nahezu alle Körperzellen ausgetauscht sein.
Können wir uns also in gewissen Rhythmen neu erfinden?
Oder ist es z.B. normal, dass die Augen ab 40 immer schlechter werden, wir kurz- und weitsichtig werden und sogar Augenerkrankungen wie „Grauen Star“ bekommen?
Ist man diesen Zuständen einfach nur ausgeliefert? Oder leisten Blut- und Nährstoffqualität hier einen entscheidenden Beitrag?
Überlege doch mal nur:
5. Bio Lebensmittel für eine gesunde Ernährung?
Viele fühlen sich jetzt sicher, wenn sie alles in Bioqualität kaufen.
Aber auch bei Biolebensmitteln lohnt genaues Hinschauen, denn es schleichen sich immer mehr Farb-, Geschmacks- & Zusatzstoffe in bei auf den ersten Blick gesund wirkende Fertigprodukte ein... Die zu Recht so heißen, denn sie können uns ganz schön fix und fertig machen! Diese Zusatzstoffe machen selbst vor namhafter Baby- und Kindernahrung nicht Halt.
Sie sollen für die Gesundheit eher schädlich sein. Und wir füttern uns so regelrecht alt und krank.
Neuerdings flog auf, dass selbst die Babymilch von HIPP, der ja immerhin mit BIO und seinem guten Namen das Vertrauen der Mütter gewinnt, mit ungesunden Zusatzstoffen gepantscht ist.
Oft wird von Unternehmen dann das Schutzmäntelchen angezogen, immer fein an den Grenzwerten orientiert, aber keiner weiß so richtig, was die Summe der Dinge über Jahrzehnte addiert mit dem einzelnen menschlichen Organismus macht.
Und auf einmal fühlen wir uns unattraktiv, unwohl, oder bekommen sogar massive Krankheiten und suchen Abhilfe beim Arzt.
Und jetzt ist dieser mit der Ursachenbehebung vollkommen überfordert und kann nur mit einer Symptombekämpfung dienen. Und weiter kommt das Fass zum Überlaufen.
Aber noch ein weiterer Aspekt ist bei der Lebensmittelbeschaffung zu beachten:
Wenn man Eier, Fleisch und Fisch kauft muss man bedenken, dass es zwar mit Sicherheit absolut natürlich war, dass der Urmensch – als Jäger und Sammler - hier und da mal (rohe) Eier, sowie Fleisch und Fisch im Speiseplan hatte. Aber nicht in dieser Hülle und Fülle.
Schauen wir uns das doch mal am Beispiel Eier im Detail an:
Wenn man z.B. Eier isst, sollten diese
von höchster Qualität sein: möglichst
BIO oder BESSER. Der Eier-Verzehr sollte meiner Meinung nach sehr bewusst stattfinden.
Übrigens meine ich das nicht wegen des Cholesterin-Spiegels. Von diesem Punkt aus gesehen könnte man, am Tag (laut Erfahrungsberichten) bis zu 25 Eier essen, ohne dass sich das negativ auf den Cholesterin – Spiegel auswirkt.
Im Gegenteil, Eier könnten regulierend und sogar durch das in ihnen enthaltene Lecithin, senkend auf den Cholesterin-Spiegel wirken. Lecithin scheint Ablagerungen entgegen zu wirken und soll sogar als Schutzstoff gegen die Verfettung und Verhärtung der Arterien fungieren.
Man kennt das sicher noch von früher, als es einmal die Woche nur am Sonntag ein Frühstücks-Ei gab. Wenn man zwei essen wollte, hieß es immer, „das ist nicht gut für den Cholesterin-Spiegel"…
Ich hatte mich schon immer gefragt, ob dieses Phänomen an Ostern außer Kraft gesetzt wäre, denn an Ostern konnte man sich an dem bunten Eier-Teller nach Herzenslust bedienen …
Das Ei ist eines der vollständigsten Lebensmittel.
Allerdings muss man sich auch darüber im Klaren sein, dass ein Huhn – ohne großes Doping - eigentlich nur alle 28 Tage ein Ei legt. Und das mit Sicherheit nicht, um uns eine leckere Mahlzeit zu bereiten, sondern …
Also wer täglich ein Ei essen möchte, müsste sich eigentlich 30 Hühner halten.
Die Richtlinien für Hühnerhaltung lassen leider so einiges in der Eier-Produktion zu. Von Massentierhaltung in Legebatterien über „Schnabel kupieren“, damit die Hühner sich auf dem engen Platzangebot bei Bodenhaltung nicht gegenseitig verletzen, bis hin zum freilaufenden, glücklichen Biohuhn. Es wird alles Mögliche getan, dass die Tiere maximal wirtschaftlich sind.
Über die unwürdigen Bedingungen, wie getrickst und ausgebeutet wird, klären ja Gott sei Dank immer mehr Tierschutzorganisationen & Fernsehreportagen auf.
Es ist absolut empfehlenswert, sich diese dramatischen Bedingungen und Qualen mal genau anzuschauen, nicht die Augen davor zu verschließen und als Verbraucher entsprechend konsequent zu reagieren.
Ich empfehle aus ethischen und gesundheitlichen Gesichtspunkten einen sehr bewussten Umgang mit tierischen Produkten, wenn nicht sogar einen Verzicht. Auch hier gilt der Maßstab:
Wie hat die Natur sich das gedacht?
Es ist mit Sicherheit widernatürlich, täglich und in großen Mengen Tierisches zu konsumieren.
Entscheide Du für Dich, ob Du täglich Massen an Rührei, ab und zu ein gekochtes oder einmal im Monat ein rohes Ei im Smoothie für eine gesunde Ernährung zu Dir nehmen möchtest, oder ob Du aus ethischen Gesichtspunkten ganz darauf verzichten kannst oder willst: Alles ist möglich!
Das betrifft natürlich nicht nur Hühner, sondern alle Lebewesen...
Du möchtest noch mehr in der Tiefe zur gesunden Ernährung erfahren?
Dann schaue dir hierzu meine beiden Ratgeber an:
Smoothie-Ratgeber
Ernährungs-Ratgeber
Tipp: Komme in den Verein
Erfüllt Leben
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Alles schön und gut, mit lebendiger Rohkost u.s.w, mit einer Autoimmunerkrankung und einen vorgeschädigtem Darm, der diese Kost nicht wirklich verarbeiten kann, ist dies nicht möglich. Habe es versucht, hatte schlimme Darmkrämpfe und Schmerzen, mir ging es auf allen Ebenen viel schlechter.
Obwohl ich niemals irgend jemandem von meiner Krankheit vorjammere, ärgere ich mich über die pauschalen Ratschläge vieler Therapeuten, die individualität nicht berücksichtigen und ich ärgere mich über mich selbst, dass ich immer wieder irgendetwas auspropiere was mir etwas mehr Wohlbefinden verschaffen soll und womit ich das Gegenteil erreiche und mich jedesmal aus meiner sehr fragilen Homöostase bringe.
Mußte ich einmal loswerden.
Liebe Silvia,
vielen Dank für deine konstruktive Kritik.
Natürlich gibt es sehr viele individuelle Zustände, die eines genaueren Hinschauens bedürfen.
Was hast du dir denn alles von mir an Informationen angeschaut?
Ich würde dir nochmal Schlüssel 1 ans Herz legen.
Hier der Link zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=xRdTPoRu8ow
Mit diesem Grundverständnis bin ich zutiefst überzeugt, dass für jeden die richtige Lösung in den Naturgesetzen vorhanden ist.
Es gibt einen Grund, warum dein Körper so reagiert. Und diese Ursache gilt es herauszufinden.
Eine reine Vermeidungs-Strategie wegen der Symptome kann auch nicht die Lösung sein. Es kommt auf das Fine-Tuning an.
Um einen Körper wieder in die Balance zu bringen, müssen wirklich alle 7 Aspekte von denen ich spreche unter die Lupe genommen werden.
Die Natur hat die Lösung für uns und wenn du dich an den Naturgesetzen orientierst, wirst du instinktiv deine eigenen Antworten finden.
Vielleicht wäre in deinem Fall ein individuelles Coaching sinnvoll. Melde dich gerne, wenn du möchtest. LG Christoph